Selbst George Clooney hat sich bereits der „Monuments Men” angenommen, jener amerikanischen Kunstschutzeinheit, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs eine abenteuerliche Schatzsuche startete, um europäische Kulturgüter zu retten. 700 000 Kunstwerke wurden ab 1945 im Wiesbadener Museum gelagert – Gemälde, Skulpturen, Münzen und Teppiche, die von US-Kunstschutzoffizieren geborgen worden waren. Die Geschichte der „Monuments Men“ hört nicht mit dem Auffinden der Kunstwerke in den Salzbergwerken und anderen Auslagerungsstätten auf. Im Gegenteil – der wahre Verdienst dieser Kunstschutzoffiziere fängt gegen Kriegsende erst an. Die Kunsthistorikerin Tanja Bernsau hat über das Thema promoviert und spricht darüber, wie die Werke - darunter die „bunte Königin“ Nofretete - nach Wiesbaden kamen.
Datum: 13.03.25 (18 Uhr)
Ort: Kunstforum Mainturm
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